Erstellt am: 06.03.2012 22:17
Von: Pfrin. Tamara Götz, Backnang


Es kommt eine Zeit...

die uns verändern will.


Endlich kommt er wieder. Der Frühling. Auch bei uns. Nach einer langen Zeit des vermeintlichen Stillstands ist wieder Wachstum sichtbar. Erste Zeichen von neuem Leben zeigen sich. Ein Grün und noch ein Grün und noch ein Grün. Es ist ein zaghaftes Wachsen. Manchmal tut es sich schwer. Kehrt der Winter nochmal zurück.

Doch dann wieder wird es von der kräftigen Frühlingssonne gelockt. Wächst es. Leise und zart.

Mit viel Geduld. Denn die braucht es. Gerade jetzt im Frühling. Geduld und Zutrauen.

Zutrauen gerade in die scheinbar schwachen Kräfte, die zum Leben streben.

Die Pflanzen machen es uns vor. Schneeglöckchen und Krokusse, Weidenkätzchen und Forsythien.

An ihnen können wir uns ein Beispiel nehmen. Uns locken lassen, von der Frühlingssonne. Geduldig. Wachsen. Veränderung zulassen.


Und dann plötzlich ist „es“ da. Draußen in der Natur. In den Büschen lebt es, zwitschert und rauscht, summt und singt und plätschert es. Überall erklingt das frische Lied des Frühlings.

Auch in mir. Erwacht, worauf ich lange gehofft und gewartet habe.


Christa Spilling-Nöker beschreibt es so:


Die ersten Sonnenstrahlen

der Frühlingssonne

wärmen deinen Körper,

berühren deine Seele,

küssen dein Herz

und erfüllen dich

mit der ermutigenden Gewissheit,

dass auch deinem Leben

wieder überraschend Neues

entgegenwachsen will.


Ich wünsche uns allen eine gute Frühlingszeit, in der wir sehen und spüren, was jetzt wachsen und sich verändern will, was neu werden will.


Weitere Wortbeiträge finden Sie hier...